Gestern auf Arbeit haben wir in der Mittagspause über Stromversorger gesprochen, weil ja viele ihre Preise anheben. Ein Kollege war zu Flexstrom gewechselt, fühlt sich jedoch veräppelt. Er findet, dass die Bonuszusage nach zwölf Monaten Strom-Bezug eine Täuschung der Verbraucher ist. Außerdem findet er deren Preisgarantie nicht ausreichend.
Ich habe von Verwandten in Süddeutschland auch negative Berichte über Flexstrom gehört. Die wollten zum 01.12.2011 zu Flexstrom wechseln und dieser Termin war auch so bestätigt. Doch dann passierte es, dass die Verwandten am 01.02.2012 immer noch nicht bei Flextrom angemeldet waren und durch den Ersatzversorger beliefert werden mussten, was wiederum erhöhte Stromkosten zur Folge hatte.
Bei meiner Nichte hat der Wechsel zu Flexstrom reibungslos geklappt. Zuerst hatte sie sich gewundert, dass keine Unterlagen per Post kamen. Bei einem Telefonat klärte sich die Sache auf: In ihrem Online-Briefkasten auf der Flexstom-Homepage waren längst sämtliche Unterlagen hinterlegt. Also alles gut, aber man muss schon online-affin sein, wenn man Flexstromkunde wird.
Etwas ähnlich Negatives habe ich von meinen Nachbarn gehört. Bei denen hat sich der Anbieterwechsel zu Flexstrom aufgrund einiger Fehler von Flexstrom um zwei Monate verzögert. Meine Nachbarn haben zunächst versucht, das Problem am Telefon zu lösen, was sich als schwierig herausstellte. Auf eine schriftliche Anfrage reagierte das Unternehmen erst nach zwei Wochen. Mittlerweile ist der Wechsel wohl vollzogen, bisher sind keine neuen Probleme aufgetreten.
