Der Sommer hat uns erreicht und für viele Menschen beginnt nun die schönste Zeit des Jahres: der Urlaub. Doch mit den zahlreichen Starts und Landungen der Flugzeuge und den schier unendlich langen Autofahrten in den Norden oder Süden steigen Energieverbrauch und Umweltbelastung gleichermaßen. Wir haben für Sie 5 Tipps zusammengestellt und zeigen Ihnen, was Sie konkret gegen die enormen Umweltbelastungen und die Energieverschwendung tun können.
Tipp 1: Wählen Sie Ihr Urlaubsziel sorgfältig aus
Je weiter Ihr geplantes Urlaubsziel von Ihrem Heimatort entfernt ist, desto mehr Energie muss aufgewendet werden, um Sie dort hinzubringen. Überlegen Sie daher gut, wo Sie die schönste Zeit des Jahres verbringen möchten, bevor Sie Ihre Reise buchen.
Tipp 2: Die Wahl des richtigen Verkehrsmittels
Auch wenn die Bahn für viele Menschen als Verkehrsmittel für den Urlaub ausscheidet, so bringt sie doch eine Reihe von Vorteilen mit sich: Keiner der Erwachsenen muss stundenlang konzentriert Auto fahren, während die CO2-Belastung mit 45 Gramm pro Kilometer vergleichsweise gering bleibt. Wenn Sie jedoch lieber mit dem Auto in den Urlaub fahren, erhöht sich die Belastung bereits auf 142 Gramm CO2 pro Kilometer. Und Flugreisende verursachen mit etwa 231 Gramm pro Kilometer die höchsten Emissionswerte. Ganz ohne Belastung geht es nur, wenn Sie mit dem Fahrrad fahren.
Tipp 3: Nicht mit Vollgas in den Urlaub rasen
Wer auf seiner Fahrt in den Urlaub mit dem Auto stark beschleunigt, wieder abbremsen und anschließend erneut beschleunigen muss, der verschwendet Energie. Besser ist es, wenn Sie vorausschauend fahren, unnötiges Bremsen vermeiden und rechtzeitig in den nächsthöheren Gang schalten. Empfohlen wird, bei spätestens 2.000 Umdrehungen pro Minute einen Gang höher zu schalten.
Tipp 4: Auch im Urlaub keine Energie verschwenden
Besonders im Urlaub möchte man die Seele baumeln lassen. Leider bedeutet dies für manche Menschen, dass sie mit den vorhandenen Ressourcen zu verschwenderisch umgehen. Darum gilt auch im Urlaub: Benutzen Sie nur so viel Strom, Wasser und Energie, wie Sie auch wirklich benötigen. Die Handtücher und Bademäntel Ihres Hotelzimmers beispielsweise müssen sicher nicht jeden Tag gewaschen werden. Und in Ländern, in denen das Wasser aus dem Wasserhahn nicht trinkbar ist, sollte man sich immer vor Augen halten, dass Wasser ein kostbares und teures Gut ist.
Tipp 5: Schalten Sie die Stromfresser zu Hause aus
Wenn Sie eine oder gar mehrere Wochen verreisen, macht es durchaus Sinn, die elektrischen Geräte daheim ebenfalls in den Urlaub zu schicken. Auch im Standby-Modus verbrauchen alle Geräte Strom. Ziehen Sie daher bei sämtlichen Elektrogeräten den Netzstecker. Sparen Sie diese Energie lieber und sorgen Sie auf diese Weise einem möglichen Kabelbrand vor.
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